Unser Jahrhundertprojekt nimmt immer weiter Gestalt an und sollte eigentlich im Frühjahr 2020 seinen Abschluss finden. Doch dann kam COVID-19 und bestimmt seit Wochen und Monaten das gesamtgesellschaftliche Geschehen. Es war (ist) eine besondere Herausforderung für uns alle, denn nicht nur der Fußballbetrieb wurde bundesweit auf allen Ebenen ausgesetzt.
Seit Beginn unseres Großprojektes wurden von Franz Käfer und dem Bautrupp ca. 6.800 (!!!) Arbeitsstunden geleistet – eine unglaubliche Leistung.
Seit dem 1. Juli gelten weitere Lockerungen der Corona-Verordnung, die ein Training mit Kontakt sowie Sportwettkämpfe unter bestimmten Rahmenbedingungen wieder zulassen. Für den Fußball bedeutet dies, dass wieder Training in Gruppen bis zu 20 Personen – ohne die Einhaltung des bisher erforderlichen Mindestabstands – durchgeführt werden dürfen und unter bestimmten Voraussetzungen auch wieder Fußballspiele stattfinden können. Zudem mussten wir ein entsprechende Hygienekonzepte erarbeiten, um das Infektionsrisiko auf und neben dem Spielfeld zu minimieren. Inzwischen haben alle Aktiven- und Jugendmannschaften den Trainingsbetrieb wieder aufgenommen und es herrscht so langsam wieder etwas Normalität auf dem Sportgelände.
Unser Bautrupp hat ebenfalls wieder seine Tätigkeit aufgenommen und die ausstehenden Arbeiten um das Sportgelände vorangetrieben. Die Außenfassade des Vereinsheims und die Gästekabinen wurden neu gestrichen, die Zaunanlage rund um den Kunstrasenplatz fertig gestellt, sowie mit dem Bau unserer Einstellhalle begonnen. Denn zur Gewährleistung einer nachhaltigen Nutzung ist die Pflege unserer Sportanlage ein wichtiger Faktor. Die Basis dafür sind funktionsfähige Pflegegeräte. Deshalb hatten wir uns Ende vergangenen Jahres entschlossen, für die Unterbringung der Gerätschaften eine Einstellhalle zu bauen. Der Neubau wurde unterhalb vom Kassenhäusle (Kunstrasenplatz) in die bestehende Böschung gebaut, der Hang wird mit einer Betonwand abgefangen. Auf dieser wurde als Holzrahmenbau die Außenwand erstellt. Außenseitig werden Trespa-Platten als Verkleidung angebracht. Das Flachdach besteht aus einer Holzkonstruktion und wird später noch begrünt. Seit Beginn unseres Großprojektes wurden von Franz Käfer und dem Bautrupp ca. 6.800 (!!!) Arbeitsstunden geleistet – eine unglaubliche Leistung.
Am vergangenen Wochenende konnten wir nun endlich das Richtfest feiern und unser Zimmermann Andy Bölling hielt den Richtspruch getreu dem Motto: Kameradschaft ist nicht nur wenn der Kamerad schafft und wünschte dem Verein seinen Mitgliedern und die Ihn Lieben, möge nie ein Leid betrüben, und allen die da unten stehen, wünsch Glück ich viel und Wohlergehen. Danach begann der gesellige Teil, mit einem leckeren Spanferkel, Bier und viel Haselnuß.
Wir bedanken uns bei unseren zahlreichen Sponsoren, Gönnern und Helfern für ihre großzügige Unterstützung: bei der Gemeinde Brigachtal und dem Gemeinderat, Villerit GmbH, Eisele Architekten & Ingenieure, Schreinerei Hirt & Butz, Stahlbau Münch, Stiefel Bau, Behrens Dach, Bäckerei Oberföll und bei Bernhard Mink.
Die Vorstandschaft
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