Der Vorsitzende Frank Ritzmann (links) und sein Stellvertreter Alexander Bosch (rechts) flankieren die anwesenden Jubilare (von links) Martin Weidinger, Günter Tändler, Helmut Maier, Bernd Albert, Peter Neumann und Manfred Glatz. Foto: Kommert Foto: Schwarzwälder-Bote
Er ist zugleich der jüngste und einer der traditionsreichsten Vereine, der im vergangenen Jahr gegründete FC Brigachtal, entstanden aus der Fusion der Fußballclubs Kirchdorf und Klengen, die beide schon 1920 aus der Taufe gehoben wurden.
Schriftführer Thomas Bucher ließ das zurückliegende Jahr Revue passieren, das mit der Gründungsversammlung am 11. März begann, bei der 177 Gründungsmitglieder dabei waren. Man habe Geschichte geschrieben. Viele gesellschaftliche, kulturelle und vor allem sportliche Höhepunkte folgten, unter anderem der sicher geglaubte Abstieg aus der Bezirksliga, der dann durch viel Glück abgewendet wurde. Auch für die AH sei es ein spannendes Jahr gewesen, bei allerdings nur einer Turnierteilnahme, die in Brigachtal stattfand.
Von einem sowohl spannenden als auch erfolgreichen Jahr berichtete auch Kassierer Michael Hauger. Im ersten Halbjahr blieb zunächst ein nur kleiner Überschuss, der im zweiten Halbjahr regelrecht explodierte. „Im Prinzip sind wir ein kleines, gut funktionierendes Unternehmen“, erklärte der Kassierer anhand der vorgelegten Zahlen. Vor allem hohe Spenden ermöglichten diesen Gewinn, der bei den anstehenden Investitionen aber auch notwendig ist, steht doch neben der Renovierung des Vereinsheims die Renovierung der Duschen und der Umkleiden, die Planung des Platzumbaus vom Hart- in einen sauberen Kunstrasenplatz ins Haus.
Daniel Hauser gab den Spielbericht der Aktiven ab. Die zweite und dritte Mannschaft sei recht ordentlich platziert, allein die Bezirksliga-Mannschaft sei noch nicht sicher aus der Abstiegszone. Sehr gut gelaufen sei die Hallensaison, in der man als südbadischer Futsal-Meister glänzen konnte. Freude bereitete auch der Bericht des Jugendleiters, der mit seinen Schützlingen neben dem Sport etliches aufzeigen konnte, so fuhren die jungen Kicker zu einem Spiel der Hoffenheimer. Von „echter Arbeit, die so von keinem erwartet wurde“, sprach der Vorsitzende Frank Ritzmann. Dennoch wolle man diese Aktionen weiterführen, auch im kulturellen Bereich.
Bei den Wahlen wurde Alexander Bosch als stellvertretender Vorsitzender im Amt bestätigt, auch Spielausschussleiter Oliver Bartler macht weiter. Als zweiter Kassierer konnte Olaf Faller gewonnen werden. Aus zunächst fünf Beisitzern konnten drei wieder gewählt werden, das sind Rolf Mayer, Andreas Turina und Julian Friese. Angesichts der Anzahl der Beiräte verzichtete Ritzmann darauf, die zwei Ausscheidenden zu ersetzen.
Abschließend ehrte Ritzmann gemeinsam mit Bosch noch einige Mitglieder, da man die Mitgliedschaft der beiden ehemaligen Teilvereine weiterhin anrechnet. So wurden für 25 Jahre Mitgliedschaft Sven Baasner, Guido Bucher, Stefan Laufer, Helmut Maier, Dirk Schuhmann, Thorsten Straub, Günter Tändler und Martin Weidinger mit der silbernen Vereinsehrennadel geehrt. Seit 40 Jahren sind Bernd Albert, Gabi Bartler, Manfred Glatz, Peter Neumann und Wilfried Pritzlaff Vereinsmitglied – sie erhielten die Ehrennadel in Gold und wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Quelle: Artikel aus dem Schwarzwälder Bote vom 27.03.2017
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